Joie transcend: Der Autokindersitz, der mitwächst

Wenn ihr euch die Bilder oben ganz genau anseht, wird direkt auf den ersten Blick klar, was den Joie transcend so bemerkenswert macht: Der Autokindersitz von 9 bis 36 Kilogramm passt sich in seiner ganzen Form an das Alter des Kindes an. So sind die Allerkleinsten in der Variante ab 9 kg mit einem Sicherheitskissen à la Tischchen (in der Fachsprache nennt sich das “SnugShield”) geschützt, können ab drei Jahre dann ohne Tisch den 5-Punkte-Gurt sowie die höhenverstellbare Rückenlehne nutzen und bleiben bis ins Grundschulalter im gleichen Sitz gut geschützt, weil er eben in Höhe, Breite und Tiefe mitwächst. Höhe, Breite, Tiefe – genau. Und das ist ein großartiger Punkt, den ich zu Zeiten der Autokindersitze bei meiner großen Tochter noch überhaupt nicht kannte. Natürlich gab und gibt es Autokindersitze, bei denen die Rückenlehne in der Länge nach oben hin verstellbar ist. Weil ein größeres Kind aber natürlich auch breiter ist als ein schmales Einjähriges, wächst der transcend eben auch in der Breite mit. Im Alter von sechs Jahren sind Kids nun mal eben nicht so schmal, wie ein Purzel mit 12 Monaten. Und eben diese Lücke schließt der Joie transcend und das find ich toll!

Warum der Joie transcend?
Es ist recht schwierig, einen Autokindersitz im mittleren Preissegment zu finden, der alle Sicherheitsbedürfnisse erfüllt, langlebig und qualitativ ist und: gute Testnoten hat. Ja, Letzteres ist mir doch recht wichtig und dieser Autositz ist bei Stiftung Warentest als Testsieger der Gruppen 1,2,3 hervorgegangen – bei 25 Konkurrenten.Sicherheit muss also nicht teuer sein, beweist Joie Baby mit diesem Sitz. Und Sicherheit bedeutet fürs Kind eben auch Komfort. Nur mal angenommen, mein Kind ist sechs Jahre alt und ich nutze NATÜRLICH noch einen Autositz. Dann sitzt mein Kind doch besser und sicherer geschützt, wenn der Autositz auch an die neue Körpergröße angepasst ist. Und damit meine ich eben nicht nur die verstellbare Rückenlänge. JA, die ist hier natürlich top, denn es gibt 11 Kopfstützhöhen. Richtig cool sind aber eben die automatischen Seitenflügel, die sich nach außen heben, je nachdem, wie hoch ich die Rückenlehne ziehe. Und weil es nicht nur um Länge und Höhe geht, gibt es eben 3 Sitzpositionen, wie tief – oder eben nicht -, das Kind Platz nehmen darf.

Unten seht ihr jetzt den Seitenaufprallschutz, nennt sich Guard Surround Safety. Könnt ihr selbst durch rausziehen aktivieren. Gute Sache!

Und für alle, die noch kleine Mäuse haben, da zählt mein MiniMenschlein jetzt nicht mehr dazu, gibt’s eben das Sicherheitskissen, ich nenne es das Tischchen. Auch da gibts vier Positionen, somit wächst auch das im Kleinen eben mit, solange man es nutzt. Der Gurt wird übrigens darin dann integriert, und wenn ihr jetzt denkt: Hilfe, mein Kind isst so gern im Auto, das Ding sieht ja im Nu aus wie ***oh je***, dann kann ich sagen: a) es ist waschbar und b) gibts den Bezug gleich zweimal, der Hersteller schickt hier einfach einen weiteren mit. Einfach so.

So, und ISOFIX hat er natürlich auch – dieser Sitz. Klar, muss das Auto dann auch haben, und ist bei unserem neuen Familienauto gegeben. Aber wenn das Auto keine Vorrichtung hat, kann man den Sitz einfach über den 5-Punkt-Gurt fixieren. ​

Übrigens: Hübsch sieht er auch noch aus. Und wem Schwarz zu düster ist, der hat die Qual der Wahl. Den transcend gib’s nämlich in noch mehr Farben:

Hier gibt’s weitere Infos zum joie transcend, erhältlich ist er bei baby-walz.de, Amazon, MyToys und vielen anderen. Die UVP liegt bei knapp 180 Euro, die neueren Designs “Cashmere” und “Lilac” sind teilweise etwas teurer. Insgesamt bleibt der Autokindersitz aber preislich im Rahmen. Preis-Leistung: top! Und: Das Kind ist happy und sitzt gerne im Sitz!