Kuchen in der Eiswaffel: Cakepop Cones

Vor etwa fünf Jahren habe ich mir geschworen: Nie, nie wieder mache ich Cakepops! Das war nach dem zehnten Geburtstag meiner Tochter, als ich bis nach Mitternacht mit dem Mann in der Küche stand um für die Schulklasse, die Tanzgruppe und den Kindergeburtstag knapp 100 Cakepops zu formen. Ich versprach ihm damals: Schatz, das machen wir nie, nie wieder! Fünf Jahre lang habe ich mich daran gehalten. Und jetzt? Mache ich Cakepop Cones. Und natürlich nicht nur, weil sie so super aussehen. Vielmehr, weil sie so einfach gehen und ich endlich meine Biskuit-Reste verarbeiten kann. Ihr wisst schon, #LiebeDeineReste und so …

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Kuchen in der Eiswaffel: Cakepop Cones

Einfache Rezepte haben es mir einfach angetan. Und nachdem ich kürzlich meinen ersten Gummibärchen Kuchen gemacht hatte, war eine Menge gebackener Teig übrig. Wegwerfen ist für mich keine Option, ich suche immer wieder nach Möglichkeiten, meine Reste zu verarbeiten. Und falls ihr auch mal Biskuit-Reste habt, könnt ihr daraus diese Kuchen in der Eiswaffel machen – nennen wir sie einfach Cakepop Cones.

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Kuchen in der Eiswaffel: Cake Cones

Ihr benötigt für dieses Rezept (entspricht 6 gefüllten Cakepop Cones)

  • 300 g Biskuit, gebacken (Rezept gibt es auch am Ende des Textes, für alle, die keine Reste haben)
  • 3-4 EL Marmelade (hell, also zum Beispiel Aprikose oder Holunderblüte)
  • 6 leere Eiswaffeln*
  • Kuvertüre
  • Streusel (zum Beispiel Konfetti von Dr. Oetker*)
  • TIPP: Selbst gemachten Biskuit und selbst gemachte Marmelade verwenden, sonst werden eure Cones zu süß!

Kuchen Eiswaffel

Kuchen in der Eiswaffel: Cake Cones

Die Zubereitung ist simpel, lediglich die Kuvertüre braucht ihre Zeit.

  1. Wasserbad erhitzen, Kuvertüre darin schmelzen.
  2. Die Eiswaffeln nun in die Kuvertüre tauchen und danach mit Streuseln verzieren, zur Seite stellen und trocknen lassen.
  3. Jetzt den Biskuit mit den Händen klein bröseln und nach und nach die Marmelade dazugeben. Nicht alles auf einmal, ggfls. benötigt ihr auch weniger.
  4. Sobald ihr aus der Biskuit-Marmelade-Masse runde Kugeln formen könnt, braucht ihr keine weitere Marmelade.
  5. Die runden Kugeln müssen sofort weiter verarbeitet werden, da sie sonst brechen. Also nun nach und nach jede Kugel in die Kuvertüre tauchen, kurz in der Hand antrocknen lassen, mit Streusel verzieren und direkt in die Waffel geben. Ich hatte dafür feste Mehrweg-Strohhalme. Da habe ich die Kugeln nach und nach aufgespießt, so ging es ganz gut.
  6. Alle Kugeln durch die Kuvertüre ziehen und verzieren, dann auf die Waffeln setzen und leicht andrücken.
  7. Gut antrocknen lassen und verköstigen!

Gute Sache: Da der Kuchen durch die Kuvertüre fest umschlossen ist, schmeckt er auch noch am nächsten Tag!

Viel Spaß beim Nachmachen!

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Rezept Biskuit

Zutaten:

  • 3 Eier (Gr. M)
  • 1 Prise Salz
  • 125 g Zucker
  • 75 g Mehl
  • 50 g Speisestärke
  • 1 Messerspitze Backpulver

Zubereitung:

  1. Mein Biskuit-Rezept ist etwas ungewöhnlich, denn ich schmeiße dafür einfach die Eier ungetrennt mit einer Prise Salz zusammen und lasse sie exakt 15 Minuten in der Küchenmaschine auf höchster Stufe zu Wolken werden.
  2. Nach 15 Minuten wird dann nach und nach der Zucker eingerieselt. Die Maschine läuft da aber weiterhin auf Hochtouren.
  3. Jetzt heize ich den Backofen vor: 200 Grad Ober- und Unterhitze und bereite das Backblech mit Backpapier vor.
  4. Schließlich gebe ich alle weiteren Zutaten von Hand hinzu: Mehl, Speisestärke und Backpulver. Vorher diese drei Zutaten in einer Schüssel vermengen und alles durchs Mehlsieb sieben. Mit dem Schneebesen sanft unterheben.
  5. Dann hat der Teig die ideale Konsistenz und kann bei 200 Grad Ober- und Unterhitze für etwa 10 Minuten gebacken werden.

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