Die Woche bei MiniMenschlein // Fünf Freitagslieblinge am 18.8.2017

Es ist Freitag und damit Zeit für die Freitagslieblinge – und ich bin endlich auch mal wieder dabei, bei der netten Aktion von Anna. Nach unserem Paris-Trip in der letzten Woche, den ich nur mit meiner großen Tochter gemacht habe, {Link zum Reisebericht}, war ich in dieser Woche nur mit der Kleinen unterwegs. Die Große war mit ihrem Papa in Hamburg, also packten auch wir die Koffer. Es ging in meine alte Heimat Stuttgart zur Familie. Das schlechte Wetter ließen wir in Köln, und hatten wunderbare Sonnentage!

Nach Paris kam Stuttgart.

Nach Paris kam Stuttgart.

Die Große war in Hamburg.

Die Große war in Hamburg.

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Pariser Fenster-Liebe

Fische im Tierpark Nymphea.

Fische im Tierpark Nymphea

Freitagslieblinge

Vielleicht kennt ihr das auch: wenn die Familie zusammen kommt, wird viiiiel gegessen. Ja, so war das auch dieses Mal, trotz heißer Temperaturen. Im Schwabenland beliebt: die gute alte Brezel, dazu Vesper. Wir shoppten ultraleckeres im Remstal-Markt in Endersbach, dem wohl tollsten Supermarkt im Ländle, und hauten abends richtig rein. Neben Vesper gab es saftiges Grillfleisch, und selbstgemachte Burger. Dazu: heimischen Wein für die Großen und Apfelsaft frisch von der Presse für die Kleinen. ​

Alle zusammen besuchten wir auch NYMPHEA in Esslingen, ein Mini-Tierpark, der wirklich toll für ganz Kleine ist. Und eine echte Alternative, wenn man mal nicht in die Wilhelma nach Stuttgart fahren mag, weil die ja eben auch gerne mal ziemlich überfüllt ist.

Hier watscheln Enten auf den Wegen, die Kleinen können Ziegen und Rehkitze füttern, zusehen, wie Bienen Nektar sammeln, und für die Größeren gibts tolle Hinweistafeln zu den Bäumen auf dem schönen Gelände, Fischen in heimischen Gewässern und neue Volieren für Vogelfans. Alle zusammen können am großen Teich Entspannen oder dort die mitgebrachten Brote genießen. Gastronomie und einen Spielplatz gibts übrigens auch, was will man mehr. Ein wirklich nettes Fleckchen! Und daher mein Lieblingsmoment mit Kind in dieser Woche.

Kommen wir zu meinem Lieblingsrezept, denn da hat sich mein Frikadellen-Grundrezept {findet ihr hier} sowas von bewährt in dieser Woche. Es gab nämlich gleich zwei mal Burger und das Rezept eignet sich absolut hervorragend auch für Patties auf dem Burger. Sensationell lecker!

Ich hatte auch einen Lieblingsmoment nur für mich – denn in der Heimat traf ich meine lange, liebe Schulfreundin zu Käffchen und Johannisbeer-Kuchen und was soll ich sagen: es tat einfach nur gut und wir müssen uns bald wieder sehen, auch wenn uns einige Kilometer trennen.

Leider hab ich in dieser Woche kein Lieblingsbuch, denn an Lesen war nicht zu denken. Ich habe aber einen Lieblingstext aus dem WWW. Der kommt von Jette. Sie hat die perfekten Worte gefunden, für das, wie es mir auch manchmal geht: Der Alltag ist anstrengend, manchmal macht er uns Mamas antriebslos. Dann nämlich, wenn wir uns selbst ein wenig verlieren, weil wir vergessen auf uns zu achten. Und dabei können wir doch viel besser auf die Familie acht geben, wenn es uns selbst gut geht. Hier gehts zum Artikel: supermom-berlin.de. 

Und auch die Inspiration der Woche kommt dieses Mal von einer Blogger-Kollegin. Denise von fräulein ordnung hat mich zum Nachdenken gebracht in ihrem Text: Wie viel Platz braucht ein gutes Leben? Ich persönlich möchte am liebsten morgen umziehen, endlich ein eigenes Haus, und bitteschön ein großer Garten. MEHR PLATZ. Ja, ich sehne mich nach mehr Platz – aber warum ist das so? Ich kann aktuell nicht umziehen und die Eigentumswohnung in ein Haus tauschen, dann müsste ich die große Tochter in Sachen Schule verpflanzen. Und das geht, so glaube ich, nach hinten los, wenn man einem Teenager alle Freunde wegen eines Umzugs nimmt. Und anstatt ich mich darauf besinne, was ich habe, träume ich mich in Gedanken, wie es denn wohl wäre, jetzt ein Haus, nicht erst in fünf Jahren. Jetzt ein Garten und nicht nur eine große Terrasse. Ich glaube, ich denke, dass ich dort glücklicher wäre. Wissen aber tue ich es nicht. Und ich merke: Ich sollte mich in Dankbarkeit üben, dass ich gesunde Kinder habe. Dass wir eine schöne Wohnung besitzen. Jeder sein eigenes Zimmer hat und ich von Zuhause aus arbeiten kann. Dass die Kinder zu Schule und Kita zu Fuß gehen können. Dass wir liebe Nachbarn haben, die zu Freunden wurden. Denn am Ende stellt Denise die eigentliche Frage: Wie viel brauchst Du wirklich, um glücklich zu sein? Und das ist meine Familie. Ob mit großem Haus oder ohne.

In diesem Sinne: Euch allen ein schönes Wochenende. Mehr Freitagslieblinge gibts wie immer bei Anna!

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