​Neu bei Tchibo: Mode mit ECOLOGIC-Baumwolle

Nachhaltigkeit ist keine Frage des Geldbeutels. Wir alle können es umsetzen, mit kleinen Dingen im Alltag, mit einem sorgsameren Umgang bei Lebensmitteln, Verpackungen, Kosmetik – aber auch in der Mode. Seit Jahren schon agiert Tchibo in vielen Bereichen nachhaltig. Es sind kleine Dinge, die bei Tchibo zum großen Ganzen werden. Und ich möchte euch heute nicht nur die neue Modekollektion aus indischer ECOLOGIC-Baumwolle vorstellen. Ich möchte auch davon berichten, was konkret das Unternehmen jeden Tag tut, um alle Gewerke, alle Bereiche und alle Handelspartner in die Nachhaltigkeits-Pläne einzuspannen.

Ich mag es, wenn Mode zeitlos und puristisch ist, wenn sie vielen Trends standhält und “weniger ist mehr” kann. Wenn sie praktisch im Alltag ist und für gemütliche und langlebige Qualität steht.
Nun war ich kürzlich auf dem Green Carpet Event in Hamburg, zur Fashionshow der neuen Tchibo-Modekollektion aus indischer ECO-LOGIC Baumwolle – und habe seitdem neue Lieblingsstücke im Kleiderschrank.Bis dato hatte ich nur wenig Vorstellung davon, wie nachhaltig die Mode von Tchibo wirklich ist. Dazu aber unten mehr, glaubt mir – es ist beeindruckend.Zurück zur Kollektion, die mit sanften und naturnahen Farben punktet. Reduziertes Rosa, helles Beige oder zeitloses Grau stehen im Vordergrund. Für mich Farben, die wirklich immer getragen werden können. Weil die Schnitte in dieser Kollektion ebenso clean wie minimalistisch sind, kommen diese Wohlfühl-Stücke unglaublich unkompliziert daher. Vor allem aber sind sie durch die hohe Qualität auch langlebig – ein wichtiger Punkt, wenn es um nachhaltige Mode geht.

Das dunkelblaue Kleid ist mein absolutes Lieblingsstück aus der aktuellen Kollektion. Ich bin überzeugt: Es steht allen Frauen und ihr solltet es unbedingt anprobieren! Der Schnitt ist geradlinig, es hat die richtige Länge für den Alltag, wird mit einem Reisverschluss hinten geschlossen, hat zwei Seitentaschen und: eine superweiche Qualität. Selbstverständlich fühlt man die nachhaltige, umwelt- und sozialverträgliche Baumwolle aus Indien. Den Stil würde ich jetzt mal als „casual chic“ bezeichnen. So könnt ihr dieses Kleid sportlich zu Sneakers, Schal und Jeansjacke kombinieren, zu Booties und Lederjacke oder eben in der chiceren Variante mit roséfarbenem Mantel, langer Kette und HighHeels.

Lieblingsstück-Anwärter sind übrigens auch Ringelshirt, Bluse und Schal – die ihr alle hier bestaunen (bisschen nach unten scrollen müsst ihr ;)) und direkt bestellen könnt. Meine Blogger-Kollegin Daniela zeigt euch hier alle Prachtstücke der Kollektion. Ich glaube, diese Sweathose kaufe ich mir noch!!

Die neue Kollektion entstand bei Tchibo in Zusammenarbeit mit dem Appachi ECO-LOGIC Projekt. Der Fokus dieser Kooperation: Nicht nur der Anbau der Baumwolle muss umweltverträglich sein. So lernten die indischen Kleinfarmer, wie sie einerseits ihre Erträge steigern, andererseits aber gleichermaßen sich und die Umwelt schützen – durch den traditionellen und nachhaltigen Anbau. Und weil die Erträge ganz ohne Zwischenhändler abgenommen werden, profitieren somit natürlich die Farmer und ihre Angestellten.

TCHIBO & DIE NACHHALTIGKEIT 

Ich muss zugeben, bis zum Green Carpet-Event vor ein paar Tagen wusste ich nicht, was genau Tchibo in allen Bereichen für Nachhaltigkeit tut. Ich wusste, dass bei Kinderkleidung auf hochqualitative Bio-Baumwolle und schadstofffreie Stoffe gesetzt werden, aber das Ausmaß, in welchem das Unternehmen Tchibo nachhaltig agiert, war mir nicht klar. Nach dem Event in Hamburg las ich mich also ins Thema ein. Wusstet ihr, dass Tchibo bereits 2015 weltweit der drittgrößte Anbieter von Bio-Baumwolle war? Rund 80 Prozent der Textilien wurden schon vor zwei Jahren aus nachhaltiger, GOTS-zertifizierter Baumwolle gefertigt. Letztes Jahr waren es doch glatt noch mal zehn Prozentpunkte mehr – 90 Prozent also im Gesamten.

Tchibo hat natürlich auch häufig Holzprodukte im Angebot. Ob zur Gartensaison, im Küchen-Accessoire-Bereich oder zum Thema Kinderzimmer. Auch hier kauft Tchibo FSC-zertifizierte Ware ein.
Hättet ihr gedacht, dass Tchibo mit Vehemenz am Thema „Kraftstoffverbrauch für den Tchibo Fuhrpark“ dran ist? Denn klar ist ja: Die Menschen, die bei Tchibo im Vertrieb arbeiten, müssen natürlich reisen. Tchibo hat also nicht nur die transportbedingten CO₂-Emissionen gesenkt, die eben anfallen, wenn man nicht regional produziert. Tchibo hat eben auch Innerlands den CO₂-Ausstoß der Wägen gesenkt, die hier durch die Lande fahren, damit wir alle an die schönen Produkte überhaupt rankommen.

Interessanter und für mich ebenso ein neuer Aspekt: Unter dem Stichwort Nachhaltigkeit geht es bei Tchibo nicht nur im Rohstoffe und deren Weiterverarbeitung. Es geht auch um die Menschen, die die Rohstoffe weiter verarbeiten. Es gibt ein Qualifizierungsprogramm – WE genannt. Darin sind die engsten Tchibo-Partner auf der ganzen Welt vereint. Und um ins WE-Programm zu kommen, müssen eben diese Firmen beweisen, dass sie in ihren Produktionsstätten sozial- und umweltverträgliche Arbeitsbedingungen schaffen. ABER, und das ist der springende Punkt: Das alles wird gemeinsam erarbeitet. Da kommt nicht Tchibo um die Ecke und sagt: Ihr müsst! Da kommt Tchibo und sagt: Lasst es uns gemeinsam angehen! Über 300 Fabriken haben in den letzten sechs Jahren schon dran teilgenommen. Somit konnten etwa 320.000 Menschen bessere Arbeitsbedingungen ermöglicht werden.
Tchibo macht das ganz richtig, denn natürlich möchte das Unternehmen auf der ganzen Welt zuverlässige und zufriedene Partner haben. Alles andere passt nicht zur Strategie. Denn nur eine Partnerschaft, die auf Augenhöhe funktioniert und bei der ausnahmslos alle zufrieden sind, kann von langer Dauer sein. Tchibo weiß das und unterstützt in diesem Punkt dann eben auch kleine Produzenten. Nur so lässt sich das mit den Zielen von Tchibo vereinen: Kooperation und Innovation.

Seid ihr noch aufnahmefähig für weitere gute Neuigkeiten? Alle Lederprodukte bei Tchibo sind nahezu 100 % chromfrei gegerbt. Tierschutz steht ganz oben. So hat Tchibo in den letzten Jahren selbstverständlich gänzlich auf Echtpelz verzichtet, aber auch Angora ist komplett aus dem Programm geflogen, eben weil das Unternehmen nicht für die artgerechte Haltung von Angora-Kaninchen garantieren konnte.

Das war nur eine Handvoll Infos, die ich der Tchibo Nachhaltigkeitsbilanz 2015 entnommen habe, natürlich laufen parallel noch viel mehr nachhaltige Aktionen, wie zum Beispiel die Einweg-Plastiktüten, die nicht mehr gratis an die Kunden abgegeben werden und deren Verbrauch somit um 80 Prozent reduziert wurde. Oder die Umstellung der Cafissimo-Kapseln auf recycelbare Folie gemäß den dualen Systemen.

Abschließend kann ich nur sagen GUT GEMACHT!
Und wenn ihr bei eurem nächsten Stück aus dem Hause Tchibo das grüne Label mit Weltkugel und Schriftzug „GUT GEMACHT“ seht, dann wisst ihr: Ja, hier handelt es sich um ein nachhaltiges Produkt – auf ganzer Linie.