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Sie sind zurück: Die Teletubbies laufen wieder im KiKA

​Die Teletubbies sind zurück. Und vielleicht ging es euch damals ähnlich – irgendwie fand ich die Figuren und das Format seltsam. Heute schaue ich mit anderen Augen auf die Kinderserie. Heute gibt es aber auch viel viel mehr, mit dem man das Kinderprogramm vergleichen kann. Die Meinungen um die Teletubbies mögen auseinander gehen – was sie aber im Unterschied zu vielen anderen Serien sind: Immer fröhlich, niemals dramatisch, niemals aufregend. Gute Laune, Spaß und Freude sind hier buchstäblich Programm.
Es ist tatsächlich schon 18 Jahre her, als die Teletubbies das erste Mal über den Schirm flimmerten. Da könnte man meinen, die Teletubbies sind erwachsen geworden! Nun, sagen wir, fast  – Tinky-Winky, Dipsy, Laa-Laa und Po laufen jetzt nämlich in neuer Auflage im KiKA. Sie sind also noch nicht erwachsen, und doch anders als früher:

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Teletubbies im Kika

​In den vergangenen Jahren hat das ZDF gemeinsam mit Pädagogen am Relaunch der Serie gearbeitet. Vor allem sprachlich gibt es Neuerungen, denn die Teletubbies brabbeln nicht mehr, sie sprechen auch konkrete Wörter. In der Neuauflage der Fernsehserie gibt es aber auch viel Altbewährtes. Das Sonnenscheinbaby strahlt noch immer um die Wette, die Teletubbies machen Quatsch und Tollen auf der grünen Wiese wie eh und je; sie tanzen und singen, es gibt immer noch kurze Einspielfilme von echten Kindern zum Thema der Folge, alles ist jetzt noch ein bisschen bunter und: Die Teletubbies haben Nachwuchs bekommen – acht winzige Tiddlytubbies. ​Nun haben die tapsigen Teletubbies mit Antenne vor Jahren für einen Riesen Wirbel gesorgt. Viele Kritiken standen im Raum, Psychologen sprachen von Verdummung, Mamas waren genervt. Und dann gab es die andere Seite. Die Leute, die die Serie schauten. Und das waren eine Menge Menschen. Millionen. Weltweit. Und plötzlich waren sie Kult – jeder kennt die Teletubbies, bis heute vermutlich jeder Erwachsene.

Im Zuge der Neuauflage wurde mir die Frage gestellt, was sich für mich verändert hat – wenn ich zurückblicke in meine eigene Kindheit und die nun mit der meiner Kinder jetzt vergleiche. Wie ist das Fernsehverhalten meiner Kinder, im Vergleich zu meinem damals?

Nun, ich durfte als Kind zuhause eigentlich kein Fernsehen schauen. Als ich etwas älter war, verbrachten wir wie Millionen Deutsche auch einige Samstag Abende mit Schnittchen, Salzstangen und Chips bei Wetten, dass..? vor dem Fernseher. Als Kind war dies mein absolutes Highlight.
Meine Freundinnen damals schauten viel häufiger Fernsehen. Da konnte ich nie so richtig mitreden, bis heute fehlt mir bei manchen Disney-Filmen das Wissen. Weil ich einfach nicht damit groß geworden bin.

Bei meinen Kindern mache ich das anders. Die Zeiten haben sich aber auch verändert, das muss man ganz klar sagen. Ich versuche, Verbote nur auszusprechen, bei Dingen, die wirklich gefährlich sind. Fernsehen ist es aber nicht. So handle ich bei den Kids immer nach dem Credo „In Maßen statt Masse“. Heißt: Es ist alles eine Sache der Intensität und der Dauer. Meine Kinder dürfen Fernsehen, ob linear oder digital. Aber eben kontrolliert.

Nun liegen die beiden mit drei und 13 Jahren weit auseinander. Die erste Sendung überhaupt, die meine Tochter vor etwa zehn Jahren gesehen hat, waren die Teletubbies. Irgendwo in meinen Kisten gibt es von diesem Moment sogar noch ein Foto, weil ich unbedingt festhalten wollte, wie die Kleine reagiert, wenn sie das erste Mal fern sieht. Sie war natürlich gefesselt, dennoch spielte TV in ihrer Kindheit kaum eine Rolle. Irgendwie war das nicht so ihr Ding.

Bei meiner kleinen Tochter ist das jetzt anders. Lina ist drei Jahre alt, wir leben im digitalen Zeitalter, sie sieht die große Schwester mit dem iPad, die Mama mit dem Smartphone und sie versteht, dass man auf diesen Geräten Fernsehen gucken kann.

Im freien Spiel entwickeln sich Kinder am besten. Meine kleine Tochter tut dies am morgen im Kindergarten, am Nachmittag im Park und am frühen Abend zuhause. Das ist irgendwie noch so, wie früher. Und das finde ich schön. Was sie im Gegensatz zu mir aber auch darf, ist, ab und zu eine Fernsehserie zu gucken.

Teletubbies im Kika

Ich bin eigentlich kein Fan von Fernsehformaten für Kinder unter drei Jahren. Und trotzdem schaut meine Tochter hin und wieder seit dem zweiten Lebensjahr. Einmal, weil ich glaube, dass gänzlicher Verbot nie gut ist und man lieber Kinder langsam an etwas heranführt, gemeinsam schaut und nach einer gewissen Zeit wieder beendet. Und einmal, weil es mich zum Beispiel auf Reisen auch entlastet, die Möglichkeit zu haben, dass sie im Flieger oder im Auto mal eben eine Folge ihrer Lieblingsserie gucken kann. Und man kann über die Teletubbies sagen was man will – aber was sie transportieren ist ein fröhliches Gefühl. Es gibt keine aufregende Musik, keine brenzligen Situationen, wie in manch anderem Kinderformat (meine Tochter verkraftet sowas nämlich gar nicht), es wird gebrabbelt und gespielt und das mit guter Laune. Und: Jede Folge geht nur zehn Minuten, das finde ich super kindgerecht!

Die Neuauflage der Teletubbies läuft von Mo-Fr um 9.45 Uhr im KiKA. Insgesamt gibt es 60 Folgen. Wer sich einen kurzen Einblick verschaffen mag, findet 3minütige Mini-Folgen bei ZDFtivi.

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1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort

  • Die Meinungen gingen ja schon immer auseinander aber ich finde sie auch fröhlich 😁 im Gegensatz zu anderen Sendungen

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