Leben ohne Zucker: Das Ende der Zuckerfrei Challenge

Die Zuckerfrei-Challenge ist vorbei. Geschafft, könnte man auch sagen. Und nun, nun haben Dani und ich in den letzten 21 Tagen satte 1638 Gramm Zucker gespart. Denn, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, wir Deutschen essen im Schnitt 103 Gramm Zucker täglich, statt der empfohlenen 25 Gramm. Heißt: Wenn wir normal weiter gegessen hätten, hätten wir 2163 Gramm Zucker in 21 Tagen zu uns genommen.

zuckerfrei challenge

Verzicht auf Industriezucker und mehr

Wir haben aber zuckerfrei gelebt, und nicht mehr als 25 Gramm pro Tag gegessen, also lediglich 525 Gramm. Und nur Zucker, der in Beeren, in Milchprodukten und so weiter von Natur aus drin ist. Das ist ein großer Unterschied und macht summa summarum bei 21 Tagen 1638 Gramm Zucker, die wir nicht gegessen haben. Und jetzt? Jetzt wollt ihr sicher wissen, was ich als erstes getan habe, nach Abschluss der Challenge. Hab ich im Supermarkt den Wagen voll mit Fruchtsäften, Softdrinks und süßen Leckereien gepackt? Nein, habe ich nicht. Ich habe mir einen Champagner kalt gestellt und den werde ich am Abend genießen! Und für mich entscheiden, wie es nun weiter geht … 

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Leben ohne Zucker

MiniMenschlein.de steht für gesunde Ernährung, aber eben auch leckere Kuchen, viele süße Tipps rund um Kindergeburtstag und Co. Ich wie ihr liebt den Pinãta-Kuchen und meine anderen Partyrezepte rund ums Feiern. Und dennoch schätzt, lest, klickt ihr die gesunden Gerichte. Kurzum: Die Mischung macht’s und so soll das auch bleiben. In Maßen statt in Massen ist mein neues wie altes Credo.

  • Ich habe entschieden: Ich werde nicht einfach so zurück in den Koch-Alltag kehren, ich werde weitestgehend weiterhin zuckerfrei leben, allerdings nicht ganz so dogmatisch wie in den letzten 21 Tagen. Ich werde mehr Obst essen, auch wenn es einen hohen Anteil an Eigenzucker hat. Weil ich Obst brauche und liebe. Ich werde viele Rezepte aus Sarahs Buch „Goodbye Zucker“* trotzdem kochen, meine Lieblingsgerichte aus der Zuckerfrei-Challenge nach wie vor im Speiseplan berücksichtigen und Neues aus Ellas Buch „Deliciously Ella: Genial gesundes Essen für ein glückliches Leben* testen.
  • Ich werde Süßes essen, wenn ich Lust darauf habe. Schokolade, wenn ich sie brauche. Meine geliebten Haribos, wenn mir danach ist. Und endlich wieder Kaugummis, aber auch hier: In Maßen statt in Massen. Darum geht’s und das hat mir die Zuckerfrei-Challenge gelehrt. Bevor ich ein Lebensmittel in den Einkaufswagen lege, drehe ich es um und checke den Zuckergehalt. Sind mehr als 5 Gramm Zucker auf 100 Gramm drin, weiß ich, dass ich dieses Produkt nur sparsam einsetze und dadurch nicht an Genuss verliere.
  • Ich bin und war nämlich schon immer ein Genussmensch. Ich liebe Lebensmittel, ich esse unheimlich gerne. Ich esse auch gerne viel. Und wenn ich weiß, die Dinge sind gesund, spricht da ja auch überhaupt nichts dagegen.
  • Die Zuckerfrei-Challenge hat mir viel gebracht. Obwohl ich mich schon seit langer Zeit mit Ernährung beschäftige, hat sie meinen Horizont nochmals erweitert. Und das Schöne ist: Es gibt bestimmt noch ganz ganz viele Dinge, die ich nicht weiß.
    Das aber allerschönste ist: Ich fühle mich körperlich wohl. Das hatte ich lange nicht, vielleicht sogar nach der Schwangerschaft mit der Kleinsten gar nie so wirklich. Mein Körper fühlt sich straffer an, die Haut weicher. Ein paar Kilos sind gepurzelt, die Hosen kneifen nicht mehr.

In Fakten heißt das:

  • Nach 21 Tagen zuckerfrei ist die Haut weich und gut. Ich habe keine Pickelchen, keine Rötungen, nichts.
  • Der ganze Körper strafft sich, alles ist irgendwie geshaped. Ich habe etwa 2,5 Kilo verloren in 21 Tagen. Die waren schon ziemlich am Anfang weg, fühlen sich aber nach mehr an.
  • Der Bauch wird herrlich flach!

Mein Fazit also: Ich kann euch nur empfehlen, es auch zu tun. 21 Tage sind nicht so schlimm, wie man es sich vorstellt. 21 Tage sind schaffbar. Am Ende tun sie eben auch so gut, weil man mal ganz anders isst, alles aus einer anderen Perspektive sieht. Ein Mehrwert für Körper und Geist, möchte ich fast sagen, auch wenn das vielleicht ein wenig seltsam klingt. Und deshalb mache ich weiter. Sicher nicht ganz so streng und dogmatisch, wie ich es in den letzten Wochen gemacht habe. Aber so ein bisschen.
Das zuckerfreie Leben tat und tut gut. Und von ein paar Lebensmitteln werde ich mich gänzlich verabschieden, und zwar von den typischen Zuckerfallen. Fertigmüsli und Müsli-Riegel gehören dazu. Bei dem Zuckeranteil dann doch lieber gleich Schokolade.
Außerdem werde ich schon ein bisschen mehr darauf achten, wie viel Apfelsaft meine Kinder trinken. Klar, es ist nur “Fructose” aber Fruchtzucker ist in Massen eben auch nicht besonders. Er kurbelt den Hunger an, und wenn wir zuviel davon genießen, wandelt unser Körper den Fruchtzucker in Fett um.

Die letzten 21 Tage haben mir gezeigt: Es ist nicht unmöglich! Und es gibt Gerichte, die auch mit Kindern oder der ganzen Familie funktionieren. Unter diesem Link habe ich alles gespeichert, damit könnt ihr jederzeit einsteigen, Listen für den Einkauf runterladen, Rezepte entdecken und vieles mehr: 

Zuckerfrei Leben – unser Projekt im Kölner Stadtanzeiger

Zuckerfrei Leben im WDR (Link zur Mediathek, ab ca. Minute 33)

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