#4 Leben ohne Zucker: Woche 1 geschafft – oder nicht?

Die erste Woche unserer Zuckerfrei-Challenge ist überstanden. Wobei “überstanden” ein wenig so klingt, als wäre es die reinste Tortur. Und das ist es nicht. Vergangenen Samstag, am 7. Januar, sind Dani und ich zu unserer Zuckerfrei-Challenge gestartet. Und wir beide haben die ersten sieben Tage völlig anders erlebt, wahrgenommen und durchgestanden. Ich will euch heute davon berichten, wie es sich lebt, so ganz ohne Zucker …

 

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Leben ohne Zucker: Die erste Woche ist rum, sag, wie war’s?

Gut! Wirklich gut! Ich fühle mich fitter und irgendwie an so Stellen wie Oberschenkel und Bauch so ein bisschen “geshaped”. Ein Blick auf die Waage untermalt mit Zahlen mein Gefühl – zwei Kilo sind weg. Und das überrascht mich aufgrund der kurzen Zeit doch sehr! Nun mache ich diese Challenge nicht, um abzunehmen. Wenn ich aber Kilos verliere, hab ich natürlich auch nichts dagegen.
Am Schwierigsten waren die ersten drei Tage. Am dritten Tag hatte ich dann auch plötzlich mit Schwindel und Kreislaufproblemen zu kämpfen. Die kamen aus dem Nichts! Und ich habe mich einfach völlig unterzuckert gefühlt. Ein Tütchen Gummibärchen hätte mir wohl seeeehr geholfen und die Sehnsucht war groß. Aber ich war stark und habe stattdessen Käse gegessen und viel Wasser getrunken.
Generell fehlten mir anfangs vorallem Zwischendurch-Snacks. Deshalb habe ich mir neben gebratenen Kokos-Chips mit Zimt auch häufig gesalzene Mandeln gemacht. Und ich sitze einfach gerne am Computer und snacke etwas. Ich sag mal so: Die Mandeln haben mich gerettet!

Was hast du so gegessen?
Ich stelle fest, dass ich so Favoriten habe, die ich mir immer wieder mache. Avocado ist da ganz weit vorne. Zum Frühstück esse ich Granola mit Joghurt oder mal eine gute Portion Rührei mit etwas Käse und vielen frischen Kräutern. Mittags mache ich mir am liebsten ein belegtes Brot mit Avocado, Frischkäse und Kresse – und manchmal ein paar wenige Granatapfelkerne. Ich liebe es so sehr, ich könnte es wirklich jeden Tag essen. Abends habe ich immer gut zugeschlagen, damit der späte Hunger nicht kommt. Nach Danis Rezept habe ich Grünes Curry gemacht, einen ultra leckeren Auflauf, ein Zucchini-Käse-Kuchen oder eben Halloumi mit Apfel. Auf den Apfel hab ich mich riesig gefreut. Denn wir verzichten ja auf viele Obstsorten.

Dein am häufigsten benutztes/gegessenes Nahrungsmittel diese Woche? 
Mandeln und Avocado – jedoch nicht zusammen in einem Gericht 🙂
Wie fühlst du dich nach einer Woche?
Richtig gut! Ich bin hochmotivert, ich merke, dass es mir gut tut und ich kann mir vorstellen, dass so eine zuckerfreie Zeit viel in Gang setzt. Auch gedanklich. Man setzt sich einfach ganz anders mit Lebensmitteln auseinander und das macht Spaß.
Körperlich auch schon was bemerkt?
Yep, ich fühle mich schmaler und die Waage sagt zwei Kilo weniger.

 

Was war anstrengend?
Anstrengend war bisher nichts. Also nicht so richtig. Eher schwierig. Ich besuchte letzte Woche eine Flüchtlingsfamilie und wir tranken Tee zusammen und sie schnippelten viel Obst auf einem Teller, um liebe Gastgeber zu sein. Beim Tee bat ich darum, dass kein Zucker reinkommt, aber das Obst wollte ich nicht komplett verwehren. Ich kam mir ziemlich, nein extrem!, dämlich vor, dieser Familie zu erklären, dass ich mich gerade zuckerfrei ernähre. Außerdem wollte ich ihre Gastfreundschaft nicht enttäuschen. Also aß ich einfach auch von dem Teller. Basta! 🙂

Was fehlt dir?
Meine Kaugummis!!!!! Ja, die fehlen mir schon sehr! Ich hab im Reformhaus zuckerfreie gekauft, für Notfälle. Mit knapp vier Euro sind die jetzt aber auch nichts für jeden Tag … leider ..

Dein Highlight in dieser Woche?
Ein kulinarisches Highlight war der Hack-Auflauf, den ich bei meinen Rezepten jetzt veröffentlicht habe. Aber auch der selbst gebeizte Lachs, der war auch meeega köstlich! {Rezept folgt}
Auch lecker: Hühnchen aus dem Wok, mariniert mit Tamari, dazu frischer Ingwer, Knoblauch, Walnüsse und Brokkoli. SUUPER!

Und nächste Woche? Welche Pläne hast du?
Weitermachen. Weitermachen. Weitermachen. Mehr Rezepte ausprobieren, damit ich mich nicht nur einseitig ernähre. Und vor allem: Mehr Rezepte posten! ​

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