Gesund kochen für Kinder: Die Kleinschmeckerin

Kürzlich hatte ich das Kochbuch von Vanessa von Hilchen in meinen Briefkasten. Ein Rezensionsexemplar, das mir meine Bloggerkollegin geschickt hatte. Ich liiiiebe solche Überraschungen, vor allem von so tollen Kolleginnen. Nun ist das so eine Sache mit Kochbüchern in Zeiten von Chefkoch und Blogs, wo man unzählige, superleckere Rezepte zu allen möglichen Themen ja nahezu überall kostenlos und “einfach so” bekommt.

Warum sollte man sich eigentlich ein Kochbuch kaufen, wenn es doch im Internet alles umsonst gibt? Ich habe durch Vanessas Buch gestöbert und nahezu jede Seite gelesen. “Die Kleinschmeckerin – meine besten Veggie-Rezepte für Kinder” muss man einfach haben! Auch und vor allem, wenn man als Mama vielleicht beim Kochen noch gar nicht so die Richtung läuft, wo man ernährungstechnisch eigentlich hin möchte. Die Kinder gesund ernähren, das möchte jede Mutter. Aber wie soll das gehen, damit es die Kids auch essen? 

kleinschmeckerin-buch

10 Gründe, warum ihr dieses Buch unbedingt haben solltet:

  1. Wer ein gesundes Essverhalten hat, lebt bewusster und spürt dann erst, welche Energien der eigene Körper überhaupt freisetzen kann. Vanessa erklärt, wie man auf der Grundlage einer vollwertigen und naturbelassenen Ernährung ein gesundes Gleichgewicht in einem Selbst schafft. 
  2. Wir als Eltern tragen Verantwortung. Wenn wir uns am Abend die Schoki reinschieben, ist das unsere Sache. Wenn wir ungesundes unseren Kindern aber einfach so anbieten, dann ist das nicht mehr nur unsere Sache, sondern auch die unserer Kinder. Und die können noch gar nicht wissen, was gut und was schlecht für sie und ihren kleinen Körper ist. Das waren jetzt meine Worte dazu. Vanessa drückt es noch viel besser aus: „Wenn wir uns gesund ernähren, vermitteln wir unseren Kindern: Schau mal, ich hab mich selbst lieb und mein Körper ist wertvoll. Deshalb gebe ich ihm, was er braucht und was ihm gut tut“.
  3. Absolut sympathisch zu lesen: Vanessa ist keine dogmatische Mutter in der Hinsicht, dass das eigene Kind hier die Gummibärchen, und da den Schokokuchen nicht essen darf. Und so lebe auch ich. Ich biete meiner Familie Gesundes an. Ich mag aber auch die Pasta aus Hartweizengrieß lieber als die aus Dinkel-Vollkorn. Es gibt trotzdem beides bei uns – oder auch mal Gemüse-Spaghetti. Alles kann, nichts muss. Und: In Maßen statt Massen, das ist mein persönliches Credo. Und das möchte ich auch meinen Kindern weiter geben. Zu jeder Kinderparty gehört ein toller Kuchen und niemand hat jemals gesagt, dass Kuchen unbedingt gesund sein muss. Er kann, das beweist Vanessa mit jeder Menge Rezepte in ihrem Buch. Er muss aber eben nicht. 

gesunde snacks für kinder

4. Punkt vier, warum man Vanessas Buch unbedingt haben sollte: Der Blick in ihren Vorratsschrank. In diesem Kapitel stellt sie Sattmacher, ihre Mehle, Nüsse, Hülsenfrüchte, Kerne und Samen vor. Und wer das ein oder andere selbst noch nicht nutzt, erfährt, wie was zubereitet wird und welche Power welches (Super-)Food liefert. Alle diese Dinge hab ich auch in meinem Vorratsschrank, außer die Trockenfrüchte, trotzdem hab ich eine Menge Anregungen mitgenommen und Dinge erfahren, die ich einfach noch nicht wusste.

5. Vanessa sagt, was man viel öfters in die Welt hinausrufen sollte: Fett ist nicht gleich Fett! So ist es. Nun bin ich keine Ernährungsberaterin, aber ich lese ständig über Ernährung und hab ein riesengroßes Interesse daran. Es gibt zwei Dinge, die mich daher regelmäßig auf die Palme bringen: ZUCKERFREIE Rezepte, die im Grunde keine sind, weil Ersatzstoffe genutzt werden, die genauso schlecht sind und zweitens die Mär, dass fettige Lebensmittel dick machen. Denn: Man muss immer zwischen gesättigten und ungesättigten Fettsäuren unterscheiden. Nüsse, Öle und Fette sind absolut wichtig für uns und – für alle die – die sich mit Ernährung beschäftigen, weil sie abnehmen möchten: Fett macht nicht gleich fett. Es kommt immer auf das Lebensmittel an.

6. Lust am Einkauf: Auch so eine Sache, die unglaublich wichtig ist, wenn man sich bewusst ernähren möchte ist: Die Lust am Einkauf. Wochenmarkt oder Bauernhof sind nicht für alle Familien finanziell machbar, dennoch aber können wir unsere Kinder in den Einkauf mit einbeziehen. Vielleicht nicht alles, aber zumindest Eier, Obst und Gemüse lassen sich auf dem Markt kaufen. Mit den Kids Listen schreiben bzw. malen und vieles mehr, dafür hat Vanessa in ihrem Buch viele Tipps parat.

7. Saisonkalender: In Vanessas Buch findet ihr auch einen Saisonkalender. Ich werde ihn mir vielleicht kopieren und in die Küche neben unseren Essensplan hängen. So ein Saisonkalender hilft natürlich nicht nur dabei, uns zu verraten, was gerade Saison hat. Man kann damit auch eine Menge Geld sparen. Erdbeeren im Winter sind nicht nur ökologisch indiskutabel – sie sind auch teuer (und schmecken nicht). Im Mai aber können wir schon Glück mit Erdbeeren vom Bauern haben und zahlen auch nur einen Bruchteil dessen, was wir im Supermarkt bezahlen würden. 

vegetarisch kochen kinder

8. Vanessas Wochenplaner. Im Buch findet ihr eine Vorlage für einen Wochenplan. Ich persönlich finde, es gibts nichts Stressigeres als die tägliche Frage nach: Was kochen wir heute? Das Problem am spontanen Kochen mit Familie ist ja: Es ist stressig, man muss nahezu jeden Tag Zutaten einkaufen und das wird teuer. Wir machen es übrigens so: Freitags Abends machen wir, mal mit, mal ohne die Kids, einen Essensplan für die kommende Woche. Samstags werden dann die Basics dafür eingekauft. Unter der Woche kaufe ich dann nur noch die Dinge, die ich wirklich wirklich frisch haben möchte, wie Spinat zum Beispiel. So ein Wochenplan entspannt den Familien Alltag extrem und den der Köchin sowieso 😉

9. Hui, schon bei Punkt neun – dabei könnte ich ewig weiter schreiben. Zeit also, auf Vanessas Herzstücke – die Rezepte – einzugehen! Eines vorab: Vanessas Rezepte sind der Knaller! Ich will nur die Titel verraten, schließlich wünsche ich mir, dass ihr Vanessas Buch kauft. Also was sagt ihr, wenn ihr lest: Wassermelonen-Kokos-Bowle? Na, klingt lecker? Oder Kartoffelsalat mit Minze und Cashews? Also ich koche das nach! 

10. Alle Rezepte sind kinderleicht und kindgerecht. So gibt es natürlich auch die Klassiker wie Burger, Tomatensoße, Apfelmus, Pancakes, Cracker, Nuggets und Co – aber und das ist der kleine, feine Unterschied – eben vegetarisch und gesund! 

Die Kleinschmeckerin

Liebe Vanessa, dein Buch bekommt hier einen festen Platz!

Alle, die jetzt Lust auf mehr bekommen haben: Hier könnt ihr Vanessas Buch kaufen

 

Die Kleinschmeckerin

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