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Buchrezension „Opfermoor“ – von Susanne Jansson

„Opfermoor“ ist der Debütroman von Susanne Jansson, spielt in Schweden und liest sich genau so düster und spannend, wie es das Buchcover schon erahnen lässt.

Nathalie ist Biologin und lässt die Großstadt Göteborg für die Forschungen zu ihrer Doktorarbeit hinter sich. In einem einfachen Gutshaus in Mossmarken mietet sie sich für die nächsten Monate ein. Ein stiller, beinahe unterkühlter, nahezu immer nebliger Ort ist dieses Mossmarken, das noch unheimlicher wird, als wir erfahren: Das Gutshaus, in dem Nathalie die nächsten Monate leben und ihre Bodenproben zu Diagrammen verarbeiten wird, liegt an einem Moor. Der Legende nach, an einem Opfermoor …

Opfermoor Buch von Susanne Jansson

Gefangen werden wir als Leser schon nach wenigen Zeilen, denn schnell begreifen wir: Es muss noch einen anderen Grund geben, warum die Protagonistin ausgerechnet an diesem Ort genau dieses Moor untersucht.

Sie war schon einmal hier. Sie weiß um die Geschichten, die man sich über das Moor erzählt und dass es hier nicht nur Tier-, sondern auch Menschenopfer gab. Nathalie hat hier gelebt, gefühlt und gelitten, ihre Kindheit verbracht, die nicht einfach war. Und so gibt es neben ihrer biologischen Doktorarbeit noch eine Menge anderer Motive, warum sie hierher zurück gekehrt ist …  

Die Biologin bliebt jedoch nicht allein an diesem dunklen, einsamen und nebligen Ort. Tag für Tag beobachtet sie den Jogger Johannes, der an ihrem Gutshaus vorbei läuft. Natürlich kommen die beiden eines Tages ins Gespräch, verbringen Zeit miteinander, fühlen diese gegenseitige Anziehung – auch, wenn Nathalie sich anfangs so gar nicht in dieser Begegnung fallen lassen kann. Er „steht allem offen gegenüber und hat nichts zu verbergen“, nimmt uns Nathalie mit in ihre Gedankenwelt, als sie Johannes kennenlernt und fügt hinzu: „Wie ich, nur umgekehrt“. 

Bevor Nathalie anderen zu viel erzählt, hüllt sie sich lieber in Schweigen. Eine skeptische Seele, verletzlich und ängstlich. Sie gehört nicht zu denjenigen, die sich Kaffee einfach schmecken lassen. Vielmehr erfreut sie sich daran, begriffen zu haben, warum sich Kaffee und Milch vermischen und sich der Zucker darin auflöst. Nathalie ist eben durch und durch Forscherin.

Dann plötzlich erfährt die Geschichte eine mysteriöse Wendung. Etwa drei Wochen nachdem Nathalie in Mossmarken ist, verschwindet Johannes. Nathalie begibt sich auf die Suche, kann Johannes finden und versteht, dass es einen Mordversuch gegeben haben muss.

Zusammen mit der Polizeifotografin Maya beginnt Nathalie, die Geschehnisse aufzudecken – und dazu gehört auch, in ihrer eigenen Vergangenheit zu graben. 

„Opfermoor“ macht seinem Name Programm: Ein Buch mit Sogwirkung.

Die Autorin schafft es, mit all ihren Beschreibungen über die Natur rund um das Moor eine düstere Szenerie zu schaffen. Spannend, beklemmend, immer kraftvoll und mit starker Bildsprache. Susanne Jansson hat mich mit ihrem Debüt binnen kurzer Zeit so gefesselt, dass ich es nach drei Abenden gelesen hatte. Die Sogwirkung, die vom Moor ausgeht, spüren wir als Leser auf jeder Seite. So fliegt dieses Buch nur so dahin, obwohl es mit 320 Seiten eine Menge zu lesen gibt. Man denkt einfach nach jedem Kapitel: „Ach komm, eins geht noch!“

„Opfermoor“ von Susanne Jansson erscheint am 12. März 2018, [amazon_textlink asin=’3570103366′ text=’hier’ template=’ProductLink’ store=’de-1′ marketplace=’DE’ link_id=’2380b326-20b0-11e8-aff5-ebab761917dc’]* könnt ihr schon jetzt es vorbestellen.

 

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