Zuckerfrei leben == Nascherei == Selbstgemachte Schokolade
Die gute Nachricht zuerst: Ja, man kann Schokolade selbst machen und ja, es ist wirklich einfach. Die schlechte, wenn man das überhaupt so sagen kann: Diese Schokolade schmeckt womöglich erst dann, wenn man wirklich schon ein paar Tage ohne Zucker und Co hinter sich hat. So schmissen meine Kinder die selbstgemachte Schokolade mit übelst kritischem Blick wieder auf den Teller, während ich genüsslich weiter schlemmte. Ja, ich mochte sie. Aber nun bin ich auch seit einer Woche zuckerfrei. Vielleicht liegt es also daran, vielleicht auch einfach nur an den unterschiedlichen Geschmäckern. So oder so: Ausprobieren schadet nie, oder? Und: Aus diesem Basis-Rezept lässt sich auch eigenes Nutella herstellen!
Zuckerfrei leben Rezept Selbstgemachte Schokolade
Ich habe dreierlei Schokolade gemacht.
Variante 1 mit gesalzenen und gerösteten Kürbissen. Im Test fiel sie auch bei mir durch.
Variante 2 mit Cocoa Nibs. Das sind leckere Kakaobohnensplitter ohne Zucker, schmecken pur wie auf Desserts, im Smoothie oder eben auf Schokolade.
Und Variante 3 mit Wal- und Haselnüssen sowie Mandeln, mein Favorit!Für die Basis habe ich verwendet:
175 sehr fein gemahlene Haselnüsse (es geht auch Haselnussmehl)
8 EL geschmolzenes Kokosöl
5 EL reines KakaopulverSo gehts: Das Koksöl im Topf schmelzen und kurz abkühlen lassen. Haselnüsse gemahlen (oder für eine feinere Optik Haselnussmehl) zusammen mit dem Kakaopulver und dem Kokosöl in der Küchenmaschine so lange verrühren, bis eine sämige Masse entsteht, dabei das Koksöl erst nach und nach hinzugeben. Gegebenenfalls braucht ihr weniger, je nachdem, welche Konsistenz ihr wünscht (fester für Schokolade, cremiger für eigenes “Nutella”):Für die Schokolade nun Backpapier auf einem Blech auslegen, Nüsse, Cocoa Nibs oder gesalzene Kürbiskerne darauf verteilen und die Schokolade drüber geben. Am besten draußen oder im Kühlschrank auskühlen lassen.
Variante 1 mit gesalzenen und gerösteten Kürbissen. Im Test fiel sie auch bei mir durch.
Variante 2 mit Cocoa Nibs. Das sind leckere Kakaobohnensplitter ohne Zucker, schmecken pur wie auf Desserts, im Smoothie oder eben auf Schokolade.
Und Variante 3 mit Wal- und Haselnüssen sowie Mandeln, mein Favorit!Für die Basis habe ich verwendet:
175 sehr fein gemahlene Haselnüsse (es geht auch Haselnussmehl)
8 EL geschmolzenes Kokosöl
5 EL reines KakaopulverSo gehts: Das Koksöl im Topf schmelzen und kurz abkühlen lassen. Haselnüsse gemahlen (oder für eine feinere Optik Haselnussmehl) zusammen mit dem Kakaopulver und dem Kokosöl in der Küchenmaschine so lange verrühren, bis eine sämige Masse entsteht, dabei das Koksöl erst nach und nach hinzugeben. Gegebenenfalls braucht ihr weniger, je nachdem, welche Konsistenz ihr wünscht (fester für Schokolade, cremiger für eigenes “Nutella”):Für die Schokolade nun Backpapier auf einem Blech auslegen, Nüsse, Cocoa Nibs oder gesalzene Kürbiskerne darauf verteilen und die Schokolade drüber geben. Am besten draußen oder im Kühlschrank auskühlen lassen.
Nach etwa einer halben Stunde könnt ihr schon kosten. Ich mag sie! Aber ich kann nicht viel davon essen. Lediglich ein paar Stücke. Das aber macht mich momentan schon glücklich!
Wer eine Scheibe Brot damit bestreichen mag, sollte direkt verkosten – ohne Kühlung.
Und wer was fürs Auge möchte, füllt die Kokos-Schokolade in Eiswürfelbehälter und lässt sie im Tiefkühler auskühlen. So bekommen sie noch eine hübsche Form.
1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort
Das mach ich morgen. Ich bin seit Mittwoch dabei. Und mir fehlt Schokolade so krass!